Motivationstraining-Tipps für Chefs/Teamleiter

Motivationstraining-Tipps am Arbeitsplatz

Nicht jeder ist der geborene Chef. Diese Rolle will erarbeitet werden, aber das ist in mehreren gezielten Schritten durchaus möglich. Ein Motivationstraining kann hier gute Hilfe leisten, denn viele Tricks und Kniffe werden sozusagen von Generation zu Generation weiter gegeben, sie sind also universell. Hier kommen einige dieser “goldenen Regeln”, die auf fast jeden Betrieb und Branche anwendbar sind. Der Vorteil: Sie sind weitaus billiger als ein ChakaChaka-Motivationstraining: Sie kosten nichts!!!

Tipp #1: Die eigene Einstellung zum Mitarbeiter

Seine Mitarbeiter sollte man als Chef, Teamleiter oder Vorgesetzter erst einmal als Goldstücke wahrnehmen. Dies sollte nicht allzu schwer fallen, denn die Amis können dies ja schließlich auch, was sich in dem (für mich eher fürchterlichen) Begriff der “Human Ressources” wiederspiegelt, den menschlichen Ressourcen(Quellen). Ressourcen können allerdings auch ein wenig, ähnlich wie zu schürfendes Gold, im Verborgenen liegen.
In einem Motivationstraining kann man aber lernen, einen Rohdiamanten so zu schleifen, dass er wirklich glitzert. Die erste goldene Regel lautet also: Nicht den Mitarbeiter als selbstverständlich zu nehmen, sondern ihn jeden Tag wieder mit neuen Augen zu sehen. Das fällt schwer? Glaube ich nicht…Versuchen Sie es, stellen Sie sich vor, dass Sie Ihre Leute jeden Morgen erst neu kennen lernen! Da entdecken Sie bestimmt so manches Neue, Überraschende und auch Wunderliche…

Tipp #2: Motivationstraining hilft beim Umdenken

Nicht nur dieses fast kindliche Staunen darüber, welch kostbares Gut man um sich versammelt hat, auch die Idee, dass nichts in Beton gegossen ist, hilft.
Damit wären wir bei der goldenen Regel Nr. 2, zu versuchen, für jeden Mitarbeiter ein Szenario zu ersinnen, das ihn in einem noch besseren Licht zeigt. Um ein Beispiel zu geben, könnte man einen eifrigen, hoch motivierten Trainee so aufbauen, dass er bald schon den Posten eines Managers einnehmen kann. Dies ist natürlich auch auf die “unteren Chargen” anwendbar, man kann aus einem Service-Mitarbeiter gut einen Filialleiter machen, wenn man ihm zu verstehen gibt, dass er eine große Zukunft vor sich hat – wenn er sich stets steigert.

Tipp #3: Ein leuchtendes Vorbild sein

In einem Motivationstraining lernt man auch, seine eigene Position als Vorgesetzter neu zu betrachten. Regel Nr. 3 könnte hier lauten, auch Sie als Chef gehören zu diesem Gebilde, das sich Firma nennt! Das heißt, auch Sie können sich steigern! Das kann auf vielen Ebenen passieren, die man in einem Motivationstraining sozusagen von der anderen Seite betrachten lernt. Wer ist man als Chef, wer will man sein? Vor allen Dingen sollte man wohl immer ein gutes Vorbild sein. Ein Chef, der morgens um 10 h vorfährt, darf sich nicht darüber wundern, dass die Mitarbeiter über die Kaffeekochphase noch nicht hinaus gekommen sind. Pünktlich erscheinen, ran an den Speck, das motiviert und spornt die Mitarbeiter an!
Motivationstraining als Selbstcoaching
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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Maik Lippmann

    Moin,

    ich lese seit ein paar Tagen eifrig Ihre Beiträge, es hilft mir sehr.
    Mein Team hat es seit dem ersten Tag gemerkt das ich an mir arbeite…

    Danke, weiter immer weiter !

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Motivationstraining als Selbstcoaching

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